Ich schlafe und träume und erahne Deine Anwesenheit, als ich in die Klinik zur Operation komme. Surreal wie Träume sind, bin ich nicht sicher, ob es eine Klinik war oder nicht doch ein Hotel. Viele Menschen sind dort, flüchtig sehe ich Dich von weitem und doch gibst Du mir mit deinem Sein aus der Ferne das Gefühl, dass ich sicher bin. Es ist nur ein leichtes Anheben deines Kopfes, dein Blick trifft auf meinen. Du bist da. Wie beiläufig suchst Du gezielt meine Nähe für notwendige Gespräche, und ich weiß, dass Du es bist, der durch meine Träume geht. Wir kennen uns, obwohl wir uns noch nie gesehen haben. Deine Augen schreien laut, während die Stimme schweigt. Du sprichst, obwohl Du kein Wort sagst. Behutsam berührst Du mich. Ein Gefühl, das selten zwischen Menschen ist. Aber es ist da. Ich weiß das. Du weißt das. Du beschützt mich, ebenfalls beiläufig als wäre es nicht real. Aber Du bist sehr real, auch wenn Du nur durch meine Träume gehst. Ich weiß, dass es Dich gibt.
Interessant, wie synchron wir manchmal sind. Ich möchte auch gerade etwas traumbezogenes schreiben, und überlege noch wie ich es verworte. Wundervoller Text.
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Schreib! Ich freue mich auf Deine Träume. Und ja, manchmal sind wir synchron und gehen durch die Träume.
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Es ist weniger ein Traum, als das, was ich im Traum über Träume gelernt habe.
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Oh ja! Das ist ein ganz eigenes Thema.
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