Mr. Wackelauge und Mrs. Sexerzwingerin. Part X

Beide sagten nichts, hatten aber bereits seit mindestens 15 Minuten hemmungslosen, wilden und dreckigen Sex über Augen und Körper. Ihre Füße spielten mit seinem harten Geschlecht, während er sie mit seinen Wackelaugen teils tötete und teils bereits im Bett unter sich hatte. Mal dominierte er sie, mal sie ihn.

Scheiß auf Cybersex, dachte Nadine …

Orrrrrrrrrrrrrrrrrr, machte ihr das hier Spaß. Sie fühlte sich ganz Frau, kostete seine nicht wirklich vorhandene Hilflosigkeit aus, während Engelchen und Teufelchen sie geradezu leidenschaftlich anfeuerten.

Nadine stutzte … Wann genau sie Engelchen auf ihre Seite bekommen hatte, würde ihr wohl für immer verborgen bleiben, aber es feuerte sie eindeutig an.
Der Kellner kam und brachte gefühlte XXXXXXXXXL Teller für beide. Nicht nur, dass er das am Rand karamellisierte riesige Steak abstellte. Dazu gab es einen Teller mit Pommes im Gegenwert von 9725 Kalorien. Ja, egal … der schwarze Diätplan halt, grinste Nadine vor sich hin. Und dann noch gebratene Zwiebeln mit Champis, die auf einer leckeren Ölschicht wie Nacktmodells auflagen.

Und Mayo …
Endgeil!

Sie überlegte, was sie später in diese bunte Diät-App eintragen würde und entschied sich für das kleine grüne Salatblatt, auf welchem die halbe Tomate lag. Ja, die Deko … sie würde sich krasse NULLKOMMANIX Punkte eintragen.

Ihr doch egal.

Dem Pinguin stand der Stolz ins Gesicht geschrieben, als wäre er der grandiose Koch, der sein Meisterstück soeben der Jury präsentierte und verdammt nochmal wusste, dass er mit 1.0 bestand. Zurecht fand sie. Auch Mr. Wackelauge nickte voller Vorfreude und Anerkennung, war jedoch physisch ganz bei ihr, denn ihr rechter Fuß fuhr immer noch an seinem Gemächt auf und ab.

Er war hart.

Die Wirkung ihres Fußes lag also über dem Steak. YEAHHHH!

Kurz überlegte sie, ob sie jetzt zum Kellner sagen sollte, dass sie doch eigentlich ein Schnitzel bestellt hatte. Einfach so, um mal zu gucken, wie er reagieren würde. Sie verwarf den Gedanken, da er schon genug gelitten hatte. Allein die Weinbestellung …

Pinguin entfernte sich und Nadine musste all ihre nichtvorhandenen Bauchmuskeln anspannen, damit sie nun dieses Essen genießen und ihn weiter massieren konnte.

Das war der Plan!

Sie schnitt sich ein Stück butterweiches Steak ab und suchte Kontakt zu seinen Augen. Als er sie taxierte, leckte sie sich genüsslich über die Lippen und schob sich so erotisch sie konnte dieses grandiose Stück Fleisch in den Mund.
»Jedem seine Waffen also«, fragte er sie in erotischem Ton. Seine Augen zogen sie aus.


»Ja«, entgegnete sie ebenso sinnlich und bemerkte, dass ihr Bauch zitterte, da die Waffe Fuß am Mann scheiße anstrengend war.
Ein paar Pommes fanden lutschend ihre Mundhöhle als ohne Vorwarnung sein Fuß in ihrer Mitte landete.
Er zog eine Augenbraue hoch, grinste und begann das Fleisch so kreisend zu kauen, wie sein Fuß sich auf ihrer Weiblichkeit bewegte.
Die Spiele waren eröffnet, dachte sie. Nur das Steak hielt sie davon ab ihm zu zeigen, dass sie bewaffneter war, als er vermutete.

Veröffentlicht von Vielverwinkelte

Lyrik berührt Moderne.

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