Endlich erwachsen zu sein bringt den Vorteil mit sich, dass wenn man als Kind immer ein bisschen zu wenig geliebt wurde, man sich jetzt selbst um genau dieses bisschen einfach mehr lieben kann. In dieser Erkenntnis liegt sehr viel Macht und Selbstbestimmung, an die man sich immer wieder erinnern und daran gemahnen sollte. Als Kind ist man der Situation einfach ausgeliefert, aber später kann man sehr viel daran ändern, solange man bereit ist die Opferrolle abzulegen und die Verantwortung annimmt, sich um sich selbst zu kümmern.
So wahr. Und dann siehst Du dabei zu, wie viele sich in der Opferrolle eingerichtet haben …
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Versteh ich total. Aber fick dich nicht selbst. Gibt genug andere die das gerne versuchen. Ich weiß wie schwer das manchmal ist. Und dass man das sogar kacke und albern findet, wenn man es nicht kennt. Aber es ist gut. Wirklich gut.
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Bin zu dem Thema ganz bei Dir.
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Es ist nur erschreckend wie viele diese innere Wende, raus aus der Opferrolle nocht schaffen. Sie werden älter, werden meist wie ihre Eltern und mit jedem Jahr verbittern sie mehr.
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Ja, klar. Kommt nicht jeder an so einen Punkt? Es gibt immer diese Opfer-Täter Spirale. Es tut ja auch weh sich selbst zu hinterfragen, aber nur so kann man den Entschluss fassen, selbst anders zu werden. Dafür muss man sehr unbequem sein. Und sehr ehrlich mit sich. Niemand ist nur Täter oder nur Opfer. Täter waren fast immer mal Opfer. Opfer werden fast immer später zu Tätern. Also muss man das Muster an sich erkennen und ausmerzen. Das bedeutet bewusste Veränderung an sich selbst, und Arbeit am eigenen Charakter.
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Exakt das! Danke für Deine Weisheit.
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