Das Internet war für mich irgendwie wie ein Remix, eine digitale Krabbelkiste voll mit Kopien von etwas Analogem, das irgendwann mal einen physischen Körper hatte. Bewohnt von Poltergeister aus den 90ern, von entkörperten Liedern und Filmen, die aus den Sarkophagen ihrer CDs, DVDs und VHS in den Datenäther sublimiert wurden. Es hatte eine existenzarme Un-Schwere, die im Tiefschlaf blieb, von der man nur Inseln wecken konnte, die eine Rückkopplung der Vergangenheit unterhielten, wenn man sie downloadete.