Die Teigrolle die zwischen uns hin und her gerollt wurde, war der wichtige Teil unseres Gesprächs ohne Worte. Der rohe Teig war unsere Verbindung, eingeschneit mit Mehl in diesem schweigenden Moment. Dazu die Musik deiner Hände, die mir das Gefühl gab dein Komplize zu sein. Diese Fährte die deine Fingerspitzen im Mehl hinterlassen haben! Als ob zwei Tiere im Schnee getanzt hätten, bis du die beste Stelle gefunden hast, um dort ein Plätzchen auszustechen, aus dem Grundteig und dem sandigen Geräusch zu dem sich Sterne bildeten. Wir haben gelacht, als ob deine Hände einen Witz erzählt hätten, und vielleicht weil alles was du da getan hast, dass das vielleicht ein Gleichnis war, in dem das Mehl die selbe Bedeutung hatte, wie der Schnee, der im selben Moment vor dem Fenster rieselte, während die Schuhabdrücke der Menschen ebenso Plätzchen aus den weißen Straßen gestochen haben. Wie sich so alles verkleinert hat, uns uns näher zusammenbrachte, und dann dieser Geruch, der so deutlich machte, wie es überall sein sollte, und ich liebte deine Hände so, so kindlich sehr.
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schön, dass du wieder da bist, also hier. und schreibst.
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Wow. Du hast mich ernsthaft noch gar nicht vergessen?
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du warst so plötzlich und ohne ein wort verschwunden. insofern freue ich mich, dass du wieder da bist und das schreiben nicht aufgegeben hast.
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Ich schreibe sowieso immer. Das hat mit meiner Onlinepräsenz nichts zu tun. Ich habe nur dem hier den Rücken gekehrt. Auch jetzt bin ich nur deswegen wieder da, weil ich diesen Blog gemeinsam mit einer Freundin führe, die ich sehr zu schätzen gelernt habe.
Ich hoffe es geht dir gut?
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das hier meinst du, vermute ich.
ja, dass du auch außerhalb des blogs schreibst, das dachte ich mir schon. ist bei mir auch so.
um den gekehrten rücken ging es (mir hier) ja. und dass ich es schön finde, dass du wieder
schreibst. wenn du hier nun zu zweit schreibst irritiert mich das etwas. wie kann ich eure
beiträge erkennen, damit ich weiß, wem ich gerade schreibe?
ob es mir gut geht. jein. ich habe frei, meine miezekätzchen sind hier bei mir, wir müssen nicht
hunger leiden, es ist schön und warm hier, ich habe meine kunst und gedichte. aber was gerade
geschieht betrübt mich.
wie geht es dir?
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Sollte das nicht dabei stehen, wer gerade was geschrieben hat? Oder täusche ich mich jetzt sehr?
Mir geht es ziemlich gut. Es passiert nur in letzter Zeit wirklich, wirklich viel. Was ja nichts Schlechtes ist. 🙂
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muss ich mal drauf achten, ob das jeweils dran steht, wer was geschrieben hat.
freut mich, dass es dir gut geht.
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Unter dem Beitrag steht der Autor.
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PS: Ich finde die Frau mit der ich das hier mache, sehr lesenswert. Lesenswerter als mich, ehrlich gesagt.
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Ps: Ich habe nur nachgehakt, weil viele Menschen fragen wie es dir geht, und dann gar nicht die Antwort abwarten. Ich wollte nicht irgendwie auch so rüberkommen.
Es war sehr lieb gemeint.
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