Die Art wie ich an meine Kindheit gerne zurückdenke, egal wie viele Narben ich dort sammelte, ist sie nicht einfach nur als etwas Dunkles zu begreifen. Das ist nicht wahr, denn dafür war ich als Kind selbst viel zu hell. Ich trug das selbe Licht in mir das alle Kinder haben. Diese kindlichen Phantasmen und diese von der Realität nicht eingezäunte Fähigkeit zur Freude. Es war eine sehr grausame Zeit in der ich oft ausgeliefert war, aber auch voller wilder Schönheit. Brutal aber auch oft magisch. Als Kind ist es so leicht, aus so wenig so viel zu machen. Ich habe mich dieser Magie immer wieder bedient. Es reicht schon ein Nintendo, ein Schlagzeug oder ein Buch, und es ist als würde man dir eine ganze Welt schenken. Kinder können diese undurchlässige Blase erschaffen, mit Wänden aus dem Stoff einer anderen Wirklichkeit, die nichts nach außen und nichts nach innen lässt. Einer Naivität aus der man Götter schmiedet.