Mit den Jahren wurde der Kater immer zauseliger. Mittlerweile ist er schon ein altes Schmusekätzchen und sieht ein wenig so aus, wie ein Teddybär der einige Zeit auf dem Dachboden zugebracht hat. Vor Liebe wirkt er etwas gebraucht, zu unzähligen Gelegenheiten struppig gestreichelt. Er hat jetzt etwas Wartendes, viel mehr als früher. Als hätte er mit jedem Strich meiner Hände durch sein Fell, wie durch ein Weizenfeld, gleichsam abgestreift mit den vielen Haaren die durch die Luft fliegen, auch etwas Wildes verloren. Seine Bewegungen werden geduldsam und er erstarrt wie ein Gemälde.